2023 Ein neues Leben

Produktinformationen "2023 Ein neues Leben"
Die mehrfach ausgezeichnete Jahreskalender-Reihe des Greenpeace Magazins geht in die nächste Runde: Der zweiwöchentliche Wandkalender EIN NEUES LEBEN zeigt 28 liebevolle Porträts von Tieren, die aus unterschiedlichen Notsituationen befreit wurden und nun ein neues und gesundes Leben führen dürfen. Dank des selbstlosen Einsatzes von Tierschützern, durch individuelle Pflege und medizinisch-therapeutische Unterstützung leben sie seither auf verschiedenen Lebens- und Gnadenhöfen in Deutschland und Österreich in Sicherheit und Frieden. EIN NEUES LEBEN soll den Blick für die Zwangslagen nicht artgerecht gehaltener Tiere schärfen und dazu ermutigen, nicht wegzuschauen, sondern Partei für Tiere in Not zu ergreifen. Der Kalender erzählt mit faszinierenden Tierfotos und ergänzenden Kurztexten Geschichten wie die vom verspielten Weißbüschelaffen Herrn Nilson, den kein Zoo aufnehmen wollte, nachdem er, geschlechtsreif geworden, die Wohnungseinrichtung seiner Halter zerlegte. Berührend auch die Geschichte von Straßenhündin Amanda, die, schwer verletzt, von einer engagierten Tierschützerin aus einem rumänischen Tierheim gerettet wurde. Ein neues Leben in Tiergesellschaft genießt auch Gelbhaubenkakadu Laura. Nachdem sie ohne Partner in Einzelhaltung zunehmend vereinsamte, rupfte sie sich in ihrer Not das eigene Federkleid aus. „Meiner Erfahrung nach braucht es circa ein Jahr, bis sich ein bei uns angenommenes Tier gesundheitlich und psychisch regeneriert hat – und diese Zeit muss man dem Tier auch geben“, sagt Gabriele Wodak vom Gnadenhof Tierpark Wolfsgraben im Wienerwald, der neben der Tieroase Stefanshof in Niederbayern und dem Tierhilfeverein Kellerranch im hessischen Weiterstadt seine Pforten für das Projekt öffnete. Wer die Kalenderbilder betrachtet, sieht auf den ersten Blick einfach liebenswerte, schöne Tiere - ein beeindruckendes Zeugnis der ausgezeichneten Arbeit der Tierhöfe. Wer tiefer schaut und ihre Geschichten liest, die in den komprimierten Tierbiografien aufgeschrieben sind, erkennt womöglich mehr. Und wird bestenfalls vom Tierfreund zum Tierhelfer. Das wäre wunderbar – denn genug zu tun gibt es wohl immer und überall: Unzählige Lebenshöfe landauf, landab freuen sich über Ehrenamtliche und Unterstützerinnen. Fotograf Manfred Jarisch, Jahrgang 1966, lebt in München. Er hat in den letzten Jahren für die Greenpeace Magazin Kalender unter anderem Schafe, Esel, Schweine und Rinder auf einzigartige Weise in Szene gesetzt. Alle Tiere wurden in ihrer natürlichen Umgebung im Stall oder Gehege fotografiert – vor jeweils farblich passenden Hintergründen. Der Kalender enthält Zusatzmaterial: Kurzbiographien der abgebildeten Tiere sowie einen erklärenden Hintergrundtext.