Produktinformationen "Abenteuer Synodalität"
Ist Synodalität ein Abenteuer? Der von Papst Franziskus auf Weltkirchen-Ebene gestartete synodale Prozess wird von Kardinal Mario Grech, zuständig in Rom für die Bischofssynoden, zumindest als ein „kirchliches Abenteuer“ bezeichnet. Und der Synodale Weg der katholischen Kirche in Deutschland hat auch schon einige abenteuerliche Abschnitte hinter sich, in denen Meinungen aufeinanderprallten und die Sache verfahren wirkte, in denen aber auch spannende Neuaufbrüche gewagt wurden. Abenteuer haben es einfach in sich: Es gibt Herausforderungen zu bestehen, gemeinsam Wege zu gehen, aufeinander zu schauen und zu hören, zu beraten und zu planen, im Dickicht neu nach Orientierung zu suchen und dabei am gemeinsamen Ziel festhalten. Für viele in der Kirche steht Synodalität genau für diese Dinge; sozusagen als Lebensprinzip einer Glaubensgemeinschaft, die sich selbst in einem zentralen Bild des II. Vatikanischen Konzils (1962-65) als wanderndes Gottesvolk auf dem Weg versteht. Doch was bedeutet Synodalität nun genau? - Was meint der Begriff, wie ist er im Leben der Kirche seit 2000 Jahren immer wieder mit Leben gefüllt worden? - Was heißt er für mich in meinem kirchlichen Engagement vor Ort? - Wie passen die von Franziskus stets geforderte synodale Kirche mit der ebenso von ihm geforderten jungen Kirche zusammen?