AgroCity – die Stadt für Afrika

Produktinformationen "AgroCity – die Stadt für Afrika"
Nirgends wachsen die Städte heute so schnell wie auf dem afrikanischen Kontinent. Seit der Unabhängigkeit, also seit den 1960er-Jahren, wurden acht neue Millionenstädte fast aus dem Nichts erbaut – von Lilongwe (Malawi) und Dodoma (Tansania) bis Abuja (Nigeria) und Yamoussoukro (Elfenbeinküste). In diesen chaotisch gewachsenen Megacitys dominiert der europäische Modernismus. Eine »afrikanische« Architektur, ja eine afrikanische Urbanität muss erst entstehen. *AgroCity* ist ein Beitrag dazu. Reportagen aus verschieden gearteten städtischen Vororten zeigen den Unterschied zwischen Townships, Minenstädten und Slums auf. Essays beschäftigen sich mit Fragen wie: Wann wird eine Stadt eine Stadt? Wie könnte einst eine afrikanische Stadt aussehen und lebenswert sein? Wie können aus Bäuerinnen und Bauern Menschen mit urbaner Orientierung werden? Denn das Städtewachstum in Afrika ist auch die Folge einer massenhaften Landflucht, weg von übernutzten und ausgelaugten Böden einerseits und sozialer Langeweile andererseits. Was tun in dieser doppelten Krise? Dieses Buch präsentiert Skizzen für eine städteplanerische Mischung und Versöhnung von Stadt und Landwirtschaft. Eine solche AgroCity hat südlich der Sahara durchaus eine Chance, und Al Imfelds Überlegungen bergen zahlreiche Anregungen auch zum urbanen Zusammenleben hier bei uns.
Autor: Imfeld, Al
ISBN: 9783858697097
Verlag: Rotpunktverlag
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 224
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Suter, Lotta
Erscheinungsdatum: 21.12.2016
Verlag: Rotpunktverlag
Untertitel: Skizzen zu einer neuen Urbanität
Schlagworte: Afrika Landflucht Landwirtschaft Megacities Slums Stadtvision Townships Urban Gardening Urbanismus