Als die Armen Austern aßen

Produktinformationen "Als die Armen Austern aßen"
Nicht selten wirkten sich gesellschaftliche und machtpolitische Entwicklungen auf die Essgewohnheiten der Bevölkerung aus. Städte und Zünfte, aber auch ganze Nationen haben immer wieder Monopolansprüche auf Nahrungsmittel angemeldet, um sich finanzielle Vorteile zu verschaffen. Ähnliches gilt für obrigkeitliche Erlasse, die dem einfachen Volk den Genuss von bestimmten Speisen oder Getränken verwehrten, oft mit der fadenscheinigen Begründung, die Gesundheit zu fördern oder die Arbeiterklasse vor Verweichlichung zu schützen. In Wirklichkeit spielten dabei sehr unterschiedliche Beweggründe eine Rolle. Fast immer ging es um Macht – und um diese durchzusetzen, griff man nicht selten auch zu den Waffen. Dass aber ausgerechnet solche Verfügungen dazu führten, dass die Armen im England des 19. Jahrhunderts sich gerade noch ein paar Austern leisten konnten, gehört zu den vielen Kuriositäten, von denen in diesem Buch die Rede ist.
Autor: Imbach, Josef
ISBN: 9783737410793
Verlag: marix Verlag ein Imprint von Verlagshaus Römerweg
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 178
Produktart: Gebunden
Erscheinungsdatum: 13.03.2018
Verlag: marix Verlag ein Imprint von Verlagshaus Römerweg
Untertitel: Kurioses aus der Geschichte der Küche
Schlagworte: Aberglaube Brotneid Champagnerkrieg Fasten Fastengebot Kartoffeln Reinheitsgebot Salzkrieg Schokolade Völlerei