Das Going Concern Prinzip in der Jahresabschlussprüfung

Produktinformationen "Das Going Concern Prinzip in der Jahresabschlussprüfung"
Durch die Entwicklung der Unternehmensinsolvenzen und die vermehrte Anzahl aufgedeckter Bilanzmanipulationen wurden Selbstverständlichkeit und Allgemeingültigkeit des Going-Concern-Prinzips in den vergangenen Jahren in Frage gestellt. In der deutschsprachigen Literatur wurde dem Going-Concern-Prinzip bisher nur wenig Beachtung geschenkt, obwohl es ein immer zu berücksichtigendes zentrales Grundprinzip der Rechnungslegung ist. Auf der Basis einer empirischen Studie setzt sich Silke Adam mit der Urteilsbildung über die Going-Concern-Annahme bei der Erteilung von Bestätigungsvermerken auseinander. Im Mittelpunkt stehen folgende Fragen: • Welche Arten von Faktoren beeinflussen die Urteilsbildung und in welchem Verhältnis werden sie berücksichtigt? • Welche Kennzahlen und Sachverhalte werden herangezogen? • Beeinflusst die unterschiedliche Reihenfolge von Informationen im Rahmen einer Prüfung die Entscheidungsfindung? • Welcher methodengestützte Ansatz gilt als geeignetste Hilfe bei der Urteilsbildung?