Die Literarische Moderne am Ende der DDR
Produktinformationen "Die Literarische Moderne am Ende der DDR"
Der Zusammenbruch der DDR 1989 erschien vielen vor allem im Westen wie ein Paukenschlag. Dabei fiel das Ende des real existierenden Sozialismus nicht aus heiterem Himmel. Zeichen des Wandels konnte man bereits einige Jahre vorher in der Literatur entdecken: Erzähltexte von Helga Königsdorf, Monika Maron oder Brigitte Burmeister hatten den politisch-gesellschaftlichen Umbruch schon in den achtziger Jahren vorweggenommen und so endgültig den Weg in die literarische Moderne gebahnt. Susanne Schaffrath analysiert beispielhaft drei Prosawerke der genannten Autorinnen, die in der Endphase der DDR veröffentlicht wurden. Sprachlich wie inhaltlich sind sie modern. Die Arbeiten stehen zwischen den Texten der im Literaturbetrieb der DDR etablierten Autoren wie Christa Wolf oder Volker Braun und den Werken der sogenannten Prenzlauer-Berg-Szene wie Sascha Anderson oder Bert Papenfuß-Gorek. Die Autorin zeigt symptomatisch, wie vielfältig der Literaturbetrieb in der späten DDR letztlich war.
Autor: | Schaffrath, Susanne |
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ISBN: | 9783828826137 |
Verlag: | Tectum Wissenschaftsverlag |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 292 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Erscheinungsdatum: | 01.03.2011 |
Verlag: | Tectum Wissenschaftsverlag |
Untertitel: | Erzähltexte von Helga Königsdorf, Monika Maron und Brigitte Burmeister vor dem Umbruch 1989 |
Schlagworte: | "Anders oder Vom Aufenthalt in der Fremde" "Die Überläuferin" "Respektloser Umgang" Krise des Subjekts Kulturpolitik Metatextualität sozialistischer Realismus Ästhetik des Hässlichen |