Eigenkapital von Banken als Regulierungsgegenstand
Produktinformationen "Eigenkapital von Banken als Regulierungsgegenstand"
Aufgrund seiner besonderen Bedeutung bei der Unternehmensfinanzierung wird der Bankensektor einer umfänglichen Regulierung unterworfen: zum einen müssen die Banken an einem Einlagensicherungssystem teilnehmen, zum anderen erfolgen Eingriffe über Mindesteigenkapitalanforderungen. Es stellt sich die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Eigenkapitalanforderungen an Banken und dem Investitionsverhalten bankfinanzierter Unternehmen. Achim Hauck zeigt mit Hilfe des Relationship-Lending-Ansatzes, dass Bankkreditnehmer insbesondere dann Fehlanreizen unterliegen, wenn gesamtwirtschaftlich gewünschte Investitionsprojekte mit relativ hohen intermediärspezifischen Risiken verbunden sind, für die eine hohe Eigenkapitalausstattung erforderlich ist. Unternehmen weichen dann oft auf andere, weniger effiziente Investitionen mit geringerer Refinanzierung der Bank über Eigenkapital aus, die aus Sicht des Unternehmens mit geringeren Finanzierungskosten verbunden sind. Die Ergebnisse machen deutlich, dass unternehmerische Fehlanreize bei der Investition durch geeignet ausgestaltete Mindesteigenkapitalanforderungen an die sie finanzierenden Banken gemildert werden können.
Autor: | Hauck, Achim |
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ISBN: | 9783834911810 |
Verlag: | Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 173 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Erscheinungsdatum: | 14.08.2008 |
Verlag: | Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler |
Untertitel: | Auswirkungen von Eigenkapitalanforderungen auf das Investitionsverhalten bankfinanzierter Unternehmen |
Schlagworte: | Banken Bankenregulierung Eigenkapital Finanzierung Finanzintermediation Investition Investitionsentscheidung Investitionsverhalten Mindestkapitalanforderungen Relationship-Lending-Ansatz |