Entwicklung eines prozessorientierten Vorgehensmodells zur Fabrikplanung

Produktinformationen "Entwicklung eines prozessorientierten Vorgehensmodells zur Fabrikplanung"
Bei der Fabrikplanung wurden seit jeher Vorgehensmodelle zur Strukturierung der Planungsaufgaben verwendet. Diese haben sich von einfachen Stufenmodellen bis hin zu mehrfach geschachtelten und verknüpften Vorgehensmodellen weiterentwickelt. Auf Grund von immer kürzeren Lebenszyklen sowie wachsenden Anforderungen an die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit einer Fabrik wandelt sich die projektorientierte temporäre Planung zu einer permanenten Planung der Fabrik. Hinzu kommt, dass durch das stetige Leistungswachstum der DV-Technologien der Wunsch nach einer automatisierten Planung immer größer wird. Zur weiteren Reduktion des Planungsaufwands sollen dabei auch noch die bereits vorhandenen Planungsergebnisse und Zustandsdiagnosen mit in die neue Planung einfließen. Um diesen Anforderungen zu genügen und eine Vergleichbarkeit zu bekommen, ist es erforderlich, die verschiedenen Planungen und die dabei jeweils verwendete Vorgehensweise auf eine allgemeingültige Vorgehensweise zu reduzieren. Viele der von einem Vorgehensmodell für die permanente Fabrikplanung geforderten Eigenschaften sind bereits als charakterisierende Merkmale des Prozessketteninstrumentariums bekannt. Aus diesem Grund wurde in der vorliegenden Arbeit ein prozessorientiertes Vorgehensmodell zur Fabrikplanung aus dem Prozessketteninstrumentarium entwickelt.