Europa jenseits des Konvergenzparadigmas

Produktinformationen "Europa jenseits des Konvergenzparadigmas"
Konvergenz im Sinne von Standardisierung und Harmonisierung ist in der Europäischen Union stets leitendes politisches Paradigma gewesen, um die europäischen Gesellschaften zu mehr Einheit, mehr Wohlstand und Solidarität zu führen. Der Nutzen für wirtschaftliche und währungspolitische Bereiche, den Handel oder den Klimaschutz liegt auf der Hand. Der interdisziplinäre Band, der sich an Forscher*innen, Studierende, aber auch die Politik und die interessierte Öffentlichkeit richtet, stellt dieses Konvergenz-Paradigma konstruktiv in Frage: Welche Dynamiken existier(t)en in Europäisierungsprozessen, die zu Divergenz führen? Welche Potenziale wurden dadurch möglicherweise freigesetzt? Welche Mechanismen steuern diese Prozesse? Das Herausgeberteam aus dem Europa-Schwerpunkt der Universität des Saarlandes stellt Perspektiven auf (regional-)politische, rechtliche, wirtschaftliche, (sozio-)kulturelle und sprachpolitische Prozesse einander gegenüber. Mit Beiträgen von Tobias Chilla, Philippe Cossalter, Uwe Eisenbeis, Hans-Jürgen Lüsebrink, Roland Marti, Claudia Polzin-Haumann, Ettore Recchi, Christian Scholz, Volker Stein, Georg Wenzelburger, Arnd Wiedemann
ISBN: 9783848749287
Verlag: Nomos
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 418
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Dörrenbächer, H. Peter Rennig, Anne Scholz, Christian
Erscheinungsdatum: 13.06.2019
Verlag: Nomos
Untertitel: Divergenz - Dynamik - Diskurs
Schlagworte: Europa Europaforschung Europapolitik Europäische Union Europäisierungsprozesse Integration Konvergenz Konvergenzparadigma europäische Identität