Gegenwartsliteratur. Ein Germanistisches Jahrbuch /A German Studies Yearbook / 21/2022

Produktinformationen "Gegenwartsliteratur. Ein Germanistisches Jahrbuch /A German Studies Yearbook / 21/2022"
Die deutschsprachige Literatur wird zunehmend international beachtet – sechs Nobelpreisträger*innen in den vergangen sechs Jahrzehnten sind ein Zeichen dafür. Zugleich ist diese Literatur selbst transnationaler geworden: in den behandelten Stoffen und Motiven und hinsichtlich der Biographien der Autor*innen. Beides trägt auch zum wachsenden Interesse der Germanistik an der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur bei. Das Jahrbuch kommt diesem Interesse entgegen. Es versteht sich als internationales Forum für die fundierte wissenschaftliche Auseinandersetzung mit aktuellen Entwicklungen. Der Schwerpunkt des Jahrbuch 2022 ist „Disability Studies“. Bei diesem in der Germanistik noch recht jungen Forschungsbereich geht es um literarische Auseinandersetzungen mit unterschiedlichen Formen der Behinderung (hier in Texten von Yoko Tawada, Clemens J. Setz, Sibylle Berg, u. a.). Darüber hinaus gibt es wie immer Beiträge zu einer großen Spannbreite von Themen und Texten (von Leif Randt, Sharon Dodua Otoo, Alexander Kluge, Daniel Kehlmann, Peter Handke, Ann Cotten, Jenny Erpenbeck, u. a.).