Heimat in der Postmoderne

Produktinformationen "Heimat in der Postmoderne"
Heimat ist keine Modeerscheinung. Auch in einer sich zunehmend beschleunigenden Zeit ist Heimat im Leben eines Menschen etwas absolut Wesentliches, nicht zuletzt - oder gerade deshalb - weil jede und jeder darunter etwas anderes versteht. Im vorliegenden Buch wird dieser Frage, welche Bedeutung Heimat heute noch - oder wieder - haben kann, nachgegangen: Was meinen die Leute, wenn sie von Heimat sprechen? Wo überall glauben und hoffen die Menschen, Heimat zu finden, und warum stellen sich die meisten Heimaten als vermeintliche Heimaten heraus? Das sind die Hauptfragen, die Andreas Huber seinem Werk 'Heimat in der Postmoderne' zugrunde legt. Für die Beantwortung dieser Fragen verwendet der Autor einen in den Sozialwissenschaften eher unkonventionellen methodischen Ansatz: die postmoderne Ethnographie. Dieses Vorgehen erlaubt die Verwendung bisher in den Wissenschaften eher verschmähter Darstellungsformen wie Ironie, Intertextualität, Reportage, Collage und Montage. Der Autor ließ sich von wissenschaftlichen Artikeln genauso inspirieren wie von Zeitungsartikeln, Fernsehsendungen, Filmen, Werbespots, Comics. Das Resultat ist eine eigenwillige und faszinierende Komposition unterschiedlichster Beiträge zum Thema Heimat, mit der es Andreas Huber gelingt, die Lesenden zum kreativen Nachdenken anzuregen.
Autor: Huber, Andreas
ISBN: 9783908239710
Verlag: Seismo Verlag
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 276
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Erscheinungsdatum: 01.04.1999
Verlag: Seismo Verlag
Schlagworte: Auseinandersetzen Heimat Postmoderne Soziale Identität postmoderne Ethnographie