Produktinformationen "Inklusion in der Kita-Praxis. Band 1"
Inklusion verpflichtet Bildungseinrichtungen, die vielfältigen Lebenswelten von Kindern zu beru¨cksichtigen und dafu¨r zu sorgen, dass kein Kind ausgegrenzt wird. Benachteiligungen auf Grund von Herkunft, Geschlecht, Hautfarbe, Alter, Familienkonstellation, Behinderung, Aufenthaltsstatus, Fluchtgeschichte, Sprache, Religion u.a. verletzen elementare Rechte von Kindern, wie das Recht auf Bildung und das Recht auf Schutz vor Diskriminierung. Sie beschädigen Kinder in ihrem Selbstwertgefu¨hl und mindern häufig ihre Lernmotivation. Dies betrifft bereits junge Kinder, auch in Kitas. Erleben Kinder die Kita jedoch als Lernort, der ihnen Respekt fu¨r ihre Besonderheiten entgegenbringt und auch fu¨r die der anderen Kinder und Familien, so entwickeln sie ein positives Selbstbild sowie Respekt gegenu¨ber Anderen und einen kompetenten Umgang mit Verschiedenheit. Erleben Kinder die Kita als einen Lernort, der vor Ausgrenzung und Abwertung schu¨tzt und es niemandem erlaubt, andere herabzuwu¨rdigen oder zu diskriminieren, so lernen sie, Ungerechtigkeiten zu erkennen und sich gemeinsam mit anderen fu¨r Gerechtigkeit einzusetzen. Eltern · Interessiert auf Eltern zugehen · Eltern so akzeptieren, wie sie sind · Alle Eltern zu Wort kommen lassen · Familienkulturen wertschätzen und Zuschreibungen vermeiden · Sich fu¨r die Familiensprachen interessieren · Mit vielfältigen Familienformen und Geschlechterverhältnissen wertschätzend umgehen · Wie Eltern ihre Kinder stärken können · Dialoge u¨ber Erziehungsfragen ermöglichen · Wenn Kitakultur und Familienkulturen in Konflikt geraten · Wenn Eltern Vorurteile äußern