Kleinasien in der Antike

Produktinformationen "Kleinasien in der Antike"
Der Begriff Kleinasien (lateinisch: Asia Minor) bezeichnet eine Landschaft - keinen Staat oder sonst ein politisches Gebilde. Zwar gehört Kleinasien in der Antike zeitweilig zum Machtbereich mächtiger Völker wie etwa der Hethiter, Perser und Römer, doch beschränkte sich deren Herrschaftsgebiet nicht auf Kleinasien, sondern reichte weit darüber hinaus. Andererseits kontrollierten bisweilen lokale Stämme wie Onoer, Aioler, Lyder, Phryger, Karer und Kiliker gleichzeitig einzelne Gebiete dieses Raumes, so dass im Rückblick Kleinasien über Jahrtausende hinweg als Gegenstand unterschiedlichster Machtinteressen, Durchzugsgebiet gewaltiger Heere, vor allem aber als ein Schmelztiegel ganz unterschiedlicher Kulturen erscheint. Entsprechend reich und vielfältig sind die antiken Zeugnisse, die aus dieser, in ihrer politischen, kulturellen und religiösen Vielfalt einzigartigen Region erhalten geblieben sind. Elmar Schwertheim erforscht seit vielen Jahren die Geschichte Kleinasiens und hat sie in ihren Grundzügen in diesem Band knapp und allgemeinverständlich zusammengefasst.
Autor: Schwertheim, Elmar
ISBN: 9783406508486
Verlag: C.H.Beck
Auflage: 2
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 128
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Erscheinungsdatum: 18.03.2011
Verlag: C.H.Beck
Untertitel: Von den Hethitern bis Konstantin
Schlagworte: Antike Asien Geschichte Griechenland Hellenismus Herrschaft Hethiter Kleinasien Konstantin der Große Römer