Kunstkataloge Conni Lechner / Paintings 2016

Produktinformationen "Kunstkataloge Conni Lechner / Paintings 2016"
Zu den Bildern von Conni Lechner Die Bilder im Katalog sind in Blöcke unterteilt, die eine gewisse malerische Einheit darstellen. Fast alle haben das Maß 80 x 60 cm. Conni Lechner hat immer ein liebenswürdiges Lächeln im Gesicht, aber sie malt Bilder, die komplizierter sind als im ersten Moment des Betrachtens. Als würde sie demjenigen den Mut nehmen, in ihre gemalte Welt einzudringen. Ihre Bilder sind farbig und pastos, zu diesem inneren Leuchten erscheint der schwarze Halt - mit Zeichen oder Flecken. Den Kontrast hart steigernd zu den warmen Tönen, die auch Blau oder Violett sein können. Das Strenge und fließende erscheint als Verdichtung. Die Alchemie vermittelt den Eindruck von Frische und Improvisation, aber auch Grazie. Ihre Formen werden niemals brutal, sondern mit höchster Feinheit aus dem Ganzen des Bildes herausgearbeitet und durch Zwischenräume aufgelockert. Überschneidungen beleben diesen Raum. Ich war doch überrascht, wie sich Lechner im Laufe der Jahre weiter vertieft, ihre Vielfalt ausgearbeitet hat. Farbe dort setzt, wo sie gebraucht wird oder weglässt. Die Vielfalt in Anwendung der Formensprache und deren Farb- und Tiefen-Akzentuierung den Betrachter förmlich ins Bild zieht. Lechner arbeitet sicher an mehreren Bildern gleichzeitig, aber diese können grundsätzlich verschieden sein. Während das eine blumig, kann das nächste gestisch und heftig sein, wie es sich auf der Leinwand ergibt oder wie ihr momentaner Gemütszustand ist. Was hat sie erlebt, deprimiert, aufgeheitert oder welche Musik begeistert? Damit komme ich zu dem Punkt, der mich veranlasst hat diese Abhandlung für Conni Lechner zu verfassen. Sie hat viel mit musikalischen Menschen zu tun wie auch ich, wenn ich Rezensionen zu Rockneuerscheinungen verfasse. Selbst Kandinsky behauptet, dass die unterschiedlichen Künste voneinander lernen können, um etwas Neues zu erschaffen. Als ein Beispiel des gegenseitigen Lernens führt er die Musik im Vergleich zur Malerei auf.