Länderindex Familienunternehmen

Produktinformationen "Länderindex Familienunternehmen"
Ungeachtet politischer Spannungen und Sorgen um Demokratie und Rechtsstaatlichkeit haben die Türkei, Russland und China die Standortattraktivität in den vergangenen Jahren ausgebaut. Das geht aus dem „Länderindex Familienunternehmen – Emerging Markets“ hervor, den das ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen erstellt hat. In der Untersuchung steht Russland auf dem ersten Platz, gefolgt von der Türkei und China. Die Untersuchung stützt sich auf objektiv messbare Daten zu Wettbewerbsfaktoren, die von international anerkannten Institutionen stammen. Ein Index, der nach den Bedürfnissen von Familienunternehmen gewichtet wurde, bemisst die Standortattraktivität. Erstmals wurden auch hohe CO2-Emissionen als Standortrisiko gewertet. Die Daten sagen nichts über politische Entwicklungen aus. Gleichwohl wird deutlich, dass Demokratiedefizite und mangelhafte Rechtstaatlichkeit auf Dauer Wirtschaftsstandorten einen Schaden zufügen.