Neue Kooperationsformen im Umweltvölkerrecht.

Produktinformationen "Neue Kooperationsformen im Umweltvölkerrecht."
Mit dem Inkrafttreten des Kyoto Protokolls am 16.2.2005 sind zum ersten Mal Industriestaaten rechtsverbindlich dazu verpflichtet, die Emissionen von Treibhausgasen zum Schutz des Klimasystems zu reduzieren. Gleichzeitig erlauben die Kyoto Mechanismen den Vertragsparteien, in neuartigen Rechtsstrukturen international zum Schutz der Erdatmosphäre zusammenzuarbeiten und so die Reduktionsverpflichtungen möglichst kostengünstig zu erfüllen. Die private Wirtschaft wird eingebunden, um auch privates Kapital und industrielle Erfahrung für den Klimaschutz zu nutzen. Die Industriestaaten können mit Emissionsreduktionen handeln, untereinander oder mit Entwicklungsländern Klimaschutzprojekte durchführen und die Emissionsreduktionen aus diesen Projekten auf ihre Reduktionsverpflichtungen anrechnen. Die Verfasserin analysiert und systematisiert die staatenübergreifende Aufgabe, die modernen Handlungsformen und den Entwicklungsauftrag des Kyoto Protokolls und macht die darin angelegten neuartigen Strukturen eines Völkerrechts der Zukunft sichtbar.
Autor: Kreuter-Kirchhof, Charlotte
ISBN: 9783428114924
Verlag: Duncker & Humblot
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 623
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Erscheinungsdatum: 10.03.2005
Verlag: Duncker & Humblot
Untertitel: Die Kyoto Mechanismen.
Schlagworte: Immissionsschutz Internationales Umweltrecht Umweltrecht