Schuld und Sühne
Produktinformationen "Schuld und Sühne"
„Wenn einer berufen gewesen wäre, den höchsten Posten in der deutschen Republik einzunehmen, (…) so wäre es Kurt Eisner gewesen.“ Nur wenige Tage vor seiner Ermordung hielt Kurt Eisner eine seiner wichtigsten Reden auf einem Kongress der Sozialistischen Internationalen, der im Februar 1919 in Bern stattfand. Seine, in diesem Band, abgedruckten Worte thematisieren die deutsche Kriegsschuld, üben harte Kritik an den Vertreter der Mehrheitssozialdemokratie und erregten großes Aufsehen weit über den Rahmen des Kongresses hinaus. Eisner (1867–1919) wirkte als Ministerpräsident des Freistaates Bayern, als sozialistischer Revolutionär, Journalist und Schriftsteller. 1918 führte er die Novemberrevolution in München an, ein Jahr später fiel er dann einem Attentat zum Opfer. ‚Schuld und Sühne‘ wurde kurz nach seinem Tod vom Bund Neues Vaterland veröffentlicht. Der Publizist und Politiker Heinrich Ströbel (1869–1944) hebt in seinem Vorwort die historische Bedeutung Eisners für die deutsche Politik hervor.
Autor: | Eisner, Kurt |
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ISBN: | 9783963451645 |
Verlag: | Severus Verlag |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 52 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Erscheinungsdatum: | 01.06.2019 |
Verlag: | Severus Verlag |
Untertitel: | Gesammelte Flugschriften von 1919 |
Schlagworte: | Antisemitismus Attentat Auseinandersetzen Bayern Bund Neues Vaterland Demokratische Ideologien: Sozialismus, Mitte-links Deutschland Erste Hälfte 20. Jahrhundert (1900 bis 1950 n. Chr.) Erster Weltkrieg Freistaat Heinrich Ströbel Kriegsromane: Erster Weltkrieg Kriegsschuldfrage Mehrheitssozialdemokratie Novemberrevolution Pazifismus Sozialismus Sozialistische Internationale |